Unabhängig und kritisch – mein journalistischer Anspruch
"Wer erkennt, dass erneuerbare Energien nicht nur eine Ergänzung zur gegenwärtigen Energieversorgung darstellen, sondern eine greifbare und umfassende Alternative, kann sich dieser kaum noch verweigern." Dieser Satz von Herrmann Scheer aus seinem Buch "Der energethische Imperativ" hat mich tief geprägt. Ich selbst habe erfahren, wie viel Kraft man aus der Erkenntnis ziehen kann, dass der Ausstieg aus der Atomkraft und letztendlich aus der Kohleverstromung nicht nur aus moralischen Gründen notwendig, sondern praktisch umsetzbar und auch im wirtschaftlichen Sinne vorteilhaft ist.
Fakten statt Märchen
Damit möglichst viele Menschen – vor allem auch Entscheidungsträger – zu der gleichen Erkenntnis gelangen, braucht es unabhängige, auf Zahlen und Fakten basierende Informationen und scharfsinnige Analysen wie die von Herrmann Scheer. Die heutige Medienlandschaft hat nicht viel davon zu bieten. Zu lange und zu unkritisch haben zu viele Zeitungen und Nachrichtensendungen wiedergegeben, was die Mächtigen der Energiewirtschaft und manche Politiker behaupten. So entstand in der veröffentlichten Meinung das Märchen vom teuren Ökostrom oder von der angeblich bedrohten Versorgungssicherheit.
Komplexes klar auf den Punkt bringen

Man muss nicht lange recherchieren, um solche Aussagen widerlegen zu können. Andere Entwicklungen und Zusammenhänge im Energiebereich bedürfen einer gründlicheren Recherche. Als Journalistin fühle ich mich verpflichtet, der jeweiligen Fragestellung mit belastbaren Zahlen so weit auf den Grund zu gehen wie es die Thematik erfordert. Für mich sind Komplexität der Materie und Klarheit der Sprache kein Widerspruch. Letztendlich kann ich etwas nur auf den Punkt bringen, wenn ich es in seiner Gesamtheit erfasst habe. Einen Eindruck meines journalistischen Schaffens gibt die folgende Auswahl bisher veröffentlichter Artikel.
In "Das Parlament":
- Mit oder ohne Atom? (Ausgabe Nr. 46 / 15.11.2021)
In der "Deutschen Welle":
- Letzte Instanz für den Klimaschutz? (21.12.2018)
- Hambacher Forst: DW-Faktencheck (05.10.2018, mit Gero Rueter)
In "Der Freitag":
- In Saporischschja droht ein Super-GAU! (Ausgabe 33/2022)
- Atomkraft: Die Möglichkeit eines Super-GAUs (Ausgabe 31/2022)
- Energiesparen und Thempolimit jetzt (Ausgabe 10/2022)
- Mehr als nur Greenwashing (18.01.2022)
- Atomkraft blockiert Klimaschutz (Ausgabe 45/2021)
- Keine Zeit mehr für Entweder-oder (19.09.2021)
- Der Blender (23.07.2021)
- Neuer Stoff für Lingen (Ausgabe 17/2021)
- Strahlung grenzenlos (Ausgabe 05/2021)
- Besser nicht im Zeitplan bleiben (Ausgabe 25/2020)
- Strahlende Geschäfte (Ausgabe 09/2020)
- Und Tuvalu, Euer Ehren? (Ausgabe 02/2020)
- "Grundsätzliche Bedeutung" (01.11.2019)
- Noch atmet die Grüne Lunge (Ausgabe 24/2019)
- Kernkraft fürs Klima? Nein Danke (Ausgabe 17/2019)
- Klimaschutz kommt nicht vor (Ausgabe 09/2019)
- Der gute Kohleausstieg, 31.10.2018
- Widerstand aus dem Unterholz (05.09.2018, Titel der Online-Ausgabe)
- Holz für den Klimakiller, 30.11.2017 (Titel der Online-Ausgabe)
Studie für das Umweltinstitut München:
Im "Klimareporter":
- Worauf sollen die Menschen denn sonst noch hoffen? (31.01.2019)
In der Online-Zeitung "Klimaretter":
In der buddhistischen Zeitschrift FORUM:
- Das Wunder des Lebens (Augabe 236)
In der Bonner Umweltzeitung:
Hintergrundtexte auf www.antiatombonn.de: